11/2024
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E.DIS Netz GmbH
Versorgungssicherheit in Brandenburg
Region Märkisch-Oderland / Oder- Spree
Ersatzneubau 110-kV-Freileitung Neuenhagen-Rüdersdorf-Fürstenwalde und Abzweig Heidekrug
Die E.DIS Netz GmbH plant in den kommenden Jahren die 110-kV-Freileitung zwischen den Umspannwerken Neuenhagen, Rüdersdorf und Fürstenwalde auf einer Länge von rund 32 Kilometern zu ertüchtigen. Als Bestandteil der Hochspannungs-Netzgruppe Neuenhagen-Fürstenwalde-Frankfurt(Oder)-Eisenhüttenstadt ist der geplante Ersatzneubau 110-kV-Neuenhagen-Rüdersdorf-Fürstenwalde von zentraler Bedeutung für die Stromversorgung der gesamten Region südöstlichen Berliner Peripherie sowie Brandenburgs.
Länge der Trasse0 Kilometer
Anzahl der Masten0Stück
Im Netzgebiet0Einwohner
Zugang für 0Netzkunden
Aktuelle Meldungen
02/2025
Die Kartierung des Trassenverlaufes durch das Planungsbüro Buchholz+ Partner ist abgeschlossen. Die Ergebnisse werden aufbereitet und sollen beim anstehenden Info-Markt am XX.XX.2025 der Öffentlichkeit vorgestellt…
Status
- Kartierung (Q3/2024 bis Q1/2025)
- Planung und Erstellung Genehmigungsunterlagen (QX 2024 bis QX 2025)
- Antrag auf Planfeststellung (QX 2026)
- Planfeststellungsverfahren (QX 2027)
- Baubeginn (QX 2028)
- Inbetriebnahme (QX 2031)
Informationen zum Vorhaben
Anlass für die Ertüchtigung der Masten und Leitungen entlang der vorhandenen Stromtrasse sind zum einen die in die Jahre gekommenen Leitungen und Masten und zum anderen der wachsende Bedarf an effizientem und sicherem Strom:
Die bestehenden Leitungen aus den 1960er und 1980er Jahren entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen an Versorgungssicherheit aus erneuerbaren Energien. Daher müssen sie ausgebaut werden, um den steigenden Strombedarf auch in Zukunft decken zu können. Zudem führt der Bevölkerungszuwachs, die Ansiedlung energieintensiver Industrie- und Gewerbebetriebe im südöstlichen Speckgürtel der Metropolregion Berlin-Brandenburg sowie der Ausbau erneuerbarer Energien zu einer Verdopplung des Bedarfs der zu übertragenden Leistung bis 2030. Um eine sichere, effiziente und nachhaltige Stromversorgung zu gewährleisten, muss das Stromnetz entsprechend ausgebaut werden.
Dem zugrunde liegt der aktuelle Netzausbauplan der E.DIS Netz GmbH, der einen Ausbau....vorsieht. Dieser wird anhand der Vorgaben der Bundesnetzagentur alle XX Jahre neu aufgesetzt und betrachtet das gesamte Netzgebiet der E.DIS Netz GmbH.(...)
Dokumente zum herunterladen:
- Netzausbauplan der E.IDS Netz GmbH
Die E.DIS Netz GmbH nimmt den Schutz von Mensch und Natur sehr ernst. (Siehe Planungsgrundsätze/ Stand 2024) Im Zuge der erneuten umfänglichen Betrachtung der Stromtrasse (08/2024-02/2025) kam es zum Schutz von Mensch und Natur zu einzelnen Mastverschiebungen - bzw. anpassungen im Trassenverlauf. Die Ergebnisse können Sie hier einsehen:
- Gutachten Mastverschiebung Mast 9
- Schutz Biotop XY...
Gesammelte Unterlagen / Gutachten zum Verfahren
- Genehmigung
- Ergebnisse Raumwiderstandsanalyse
Ansprechpartner für Sie
Dorit Rößler
Projektkommunikation/Öffentlichkeitsbeteiligung
Tel.: (0)331 234 2654
E-Mail: dorit.roessler(at)e-dis.de
Regelmäßig gefragte Fragen zum Vorhaben
Kommen Sie mit Ihren Fragen zum Projekt Ersatzneubau 110-kV-Freileitung Neuenhagen-Rüdersdorf-Fürstenwalde und Abzweig Heidekrug gerne jederzeit auf uns zu. Einige besonders häufig gestellte Fragen beantworten wir bereits hier. Weitere Fragen werden im Projektverlauf folgen. Falls Sie die gewünschten Antworten nicht in der Liste finden oder mehr Informationen benötigen, kommen Sie gerne zu unseren Informationsforen oder nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
Allgemeine Informationen
Wir als E.DIS Netz GmbH haben im Bereich Stromtrassenbau folgende Grundsätze als unsere Leitlinien erarbeitet (Stand XX/XXXX) . Je nach Bedarf und örtlichen Gegebenheiten kann es ggf. zu Abweichungen und Verschiebungen kommen, dennoch halten wir an unseren Grundsätzen nach dem Motto "Versorgungssicherheit in Brandenburg" fest:
- Weitgehende Bündelung mit bereits bestehenden linienförmigen Infrastrukturtrassen (Stromleitungen, Straßen, Bahnstrecken) bei Neubautrassen
- Minimierung der Streckenlänge, um den Eingriff in Natur und Landschaft so gering wie möglich zu halten sowie auch aus wirtschaftlichen und eigentumsrechtlichen Gründen
- Umfangreiche Öffentlichkeitsbeteiligung
- Weitgehende Vermeidung der Inanspruchnahme- / Querung von Flächen, die einer Nutzung durch eine Stromleitung entgegenstehen (bspw.
- Schutzgebiete, Siedlungs- oder Waldflächen)
- Meidung der Querung von sensiblen Natur- und Landschaftsräumen
- Möglichst geringe Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Nutzfläche
- einheitlichen Mastbildes, um Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes durch eine unruhige Trassenführung zu vermeiden
Dokumente zum herunterladen: Planungsgrundsätze E.DIS
Wie als E.DIS Netz GmbH versuchen mit unseren Angeboten auf die aktuellen und zukünftigen Bedarfe der Regionen zu reagieren.
Die Stromversorgung ist deutschlandweit im Wandel: ein sicheres Stromnetz bedeutet Versorgungssicherheit für die Region.
- Prognosen zum Bedarf
Dokumente zum herunterladen:
- Netzausbauplan
Auf der Grundlage umfänglicher Analysen erarbeitet die E.DIS…
Dokumente zum herunterladen:
- Immssionsschutz
- Umweltschutz
Beim Ersatzneubau einer 110-kV-Freileitungen erfolgen die technischen Lösungen entsprechend der Gegebenheiten der Bestandstrasse vor Ort und in Rücksprache mit Flächeneigentümern sowie den Planungsbüros.
Hier werden folgende Grundsätze verfolgt:
- Möglichst analoges Mastbild wie bisher
- Veränderungen des Mastbildes nur bei Bedarf (u.a. durch neue technische Anforderungen)
- Standortgleicher Ersatz der Masten
- Veränderungen der Maststandorte nur bei Bedarf (u.a. für Biotopschutz)
- Teilweise Reduzierung der Maststandorte durch Verlängerung der Spannweite der Leiterseile
Eine Stromtrasse kann als Freileitung oder Erdverkabelung verlaufen. Welche Variante umgesetzt wird, ist abhängig von gesetzlichen Vorgaben und den Gegebenheiten vor Ort.
Im Zuge des Netzausbauplans der E.DIS Netz GmbH kommt es zum Ausbau sogenannter Neubautrassen. Werden hingegen alte Masten sowie Seile auf einer bestehenden Stromtrasse ertüchtigt, spricht man vom Ersatzneubau. Beide Infrastrukturmaßnahmen unterliegen gesetzlichen Vorgaben u.a. in Bezug auf Masthöhe, Mastabstände, Schutz- sowie Arbeitsstreifen und Anforderungen an die Leiterseile, wobei sich beim Ersatzneubau entlang der alten Stromtrasse orientiert wird, wohingegen der Neubau ein neues Projektvorhaben darstellt.
Neubau von Hochspannungsleitungen
Die folgenden Abbildungen zeigen die technische Ausgestaltung der beiden Varianten Freileitung und Erdverkabelung in Bezug auf Masthöhe, Leiterseile, Schutz- sowie Arbeitsstreifen bei einer Neubautrasse in der Bau- sowie Betriebsphase. Die technischen Vorgaben (siehe Abbildungen) sind beim Neubau von Stromtrassen immer dieselben. Bei Bedarf sich ortsabhängig weitere technische Anpassungen möglich.
Weitere Informationen
- Broschüre Erdverkabelung
- Broschüre XY